Die Gemmotherapie macht das „Lebendigste“ der Pflanzen – nämlich die Knospen, Triebspitzen und die jungen Schösslinge – als Regenerations- und Heilkraft für den Menschen nutzbar.
Gemmo ist lateinisch und bedeutet nichts anderes als Knospe. Die Arzneimittel werden ausschliesslich aus frischen Pflanzenknospen hergestellt – Gewebe, das sich in der Vermehrung befindet und damit reich an pflanzlichen Wachstumsfaktoren ist. In dieser jungen Phase erreicht eine Pflanze die höchste Vitalität.
Diese Vitalität für den Menschen zu nutzen, war das Ziel des Entdeckers der Gemmotherapie, Dr. Pol Henry. Die aus Belgien stammende Therapieform ist in Frankreich und der Schweiz schon länger bekannt. Seit der Aufnahme im Europäischen Arzneibuchetabliert sie sich jetzt in weiteren Teilen Europas.
Ein Gemmotherapeutikum wirkt gemäss den Untersuchungen der Begründer dieser Therapieform und naturheilkundlicher Erfahrung reinigend, ausleitend und regulierend.
Die Arzneimittel regen die Bildung einer bestimmten Zellenart (Makrophagen) an, die letztlich eine Beschleunigung der Ausleitung oder Ausscheidung bewirken. So wird der „Bakterienfriedhof“ im Körper rasch entfernt und weitere „Verstopfungen“ im Grundgewebe werden verhindert.
So kann eine Behandlung nach einer Infektion oder einer Antibiotikatherapie sehr erfolgreich sein. Bei vielen so genannten Funktionsstörungen wie Menstruations- und Wechseljahrbeschwerden, Schlafstörungen, Magenbrennen aber auch Allergien oder Heuschnupfen kann die Behandlung mit gemmotherapeutischen Arzneimittel eine Harmonisierung im Körper bewirken.
Gemmotherapeutika finden bei einer Vielzahl von chronischen und akuten Krankheiten Anwendung. Sie können dabei sowohl als eigenständige sanfte Therapie aber auch als Begleittherapie zu einer homöopathischen, spagyrischen oder konventionellen Behandlung eingesetzt werden. Parallel verabreicht ergänzen Gemmotherapeutika andere Medikamente in ihrer Wirkung und beschleunigen die Heilung.
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